Luca hat mich mit einem Wochenendtrip von Freitag bis Montag überrascht. Ich hatte keine Idee wo es hingehen würde. Am Freitagnachmittag holten wir unseren Mietwagen ab und sind losgefahren. Als wir angefangen haben Schilder von Städten auf der Autobahn zu sehen, habe ich angefangen zu raten wo es hingehen könnte. Nach der Hälfte des Weges habe ich dann Dresden vermutet und lag richtig damit.
Die Gärten und Gebäude vom Zwinger
Wir haben in einer sehr schönen Suite im Pullman Hotel gewohnt und hatten einen tollen Blick auf die Altstadt von Dresden. Am nächsten Tag haben wir einen Spaziergang durch die Stadt gemacht und den Zwinger besichtigt. Das ist eines der bekanntesten Barocken Bauwerke in Deutschland. Es ist sehr groß und hat einen schönen Hof innerhalb des Baus. Außerdem gibt es tolle Grünflächen und Springbrunnen. In dem Gewölbe vom Zwinger sind Museen und Gallerien.
Am diesem Abend haben wir eine Horror-Tour durch die Altstadt von Dresden gebucht, um mehr über die Geschichte der Stadt zu lernen. Von der Tour waren wir etwas enttäuscht, weil die nicht unseren Erwartungen entsprochen hat und nicht unsere Art von Humor war.
Die Highlights von Dresden – zwischen Semperoper und Frauenkirche
Für den nächsten Tag haben wir eine Führung durch die bekannte Semperoper Dresdens gebucht. Diese Tour können wir auf jeden Fall empfehlen, weil sie sehr informativ war und viel über die Geschichte der Semperoper beinhaltet. Die Leiterin erklärte alles sehr gerau und spannend. Die Oper mit der Bühne zu sehen war sehr beeindruckend für uns und wir genossen die gesamte Zeit in der Oper.
Eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit von Dresden ist die Dresdener Frauenkirche. Sie sah sehr schön von außen aus, deshalb haben wir beschlossen reinzugehen und sie von innen anzuschauen. Sie ist eine lutherische Kirche in barocken Stil. Die Kirche sieht sehr groß, glamourös und schön von innen aus und es lohnt sich auf jeden Fall reinzugehen. Die letzte Attraktion, die wir uns angesehen haben, war der Fürstenzug. Der Fürstenzug ist ein Bild von einem Reiterzug auf 23.000 Fließen und ist das größte Porzellanwandbild der Welt.
Die Magie der Sächsischen Schweiz im Herbst
Am Ende unseres Ausflugs nach Dresden entschieden wir uns den letzten Tag in der Sächsischen Schweiz zu verbringen. Wir sind so froh diesen Teil von Deutschland gesehen zu haben. Es gibt dort so schöne Natur und wir fanden besonders die riesigen Wälder total schön. Weil Herbst war hatten auch die Blätter alle super schöne Farben. Wir können definitiv empfehlen die Sächsische Schweiz und besonders die Basteibrücke anzuschauen. Von einem Felsen auf den anderen Seite hatten wir einen fantastischen Blick auf die Basteibrücke. Danach sind wir über die Brücke gelaufen, die durch eine interessante Felsformation führt. Auf der anderen Seite der Brücke ist eine bekannte Ruine von der „Felsenburg Neurathen“, die einst eine riesige mittelalterliche Felsenburg war. Das war eines der schönsten Orte, die wir bis jetzt gesehen haben.
Die letzte Attraktion, die wir besichtigt haben bevor wir nach Hause gefahren sind, war die Moritzburg. Sie wurde unter August dem Starken als Jagdhaus gebaut. Um die Burg ist einer schöner Garten mit künstlich angelegtem Teich.
Dinge, die du in Dresden gemacht haben solltest:
- mach eine Führung durch die Semperoper
- besuche die Dresdner Frauenkirche
- schaue dir den Fürstenzug an
- genieße die Zeit im Garten vom Zwinger
- wenn du ein Auto hast: besuche die Sächsische Schweiz